1884, 24.Apr.: Der Kanditat der Mathematik Konrad Hoffmann eröffnet im Grundstück Grüne Straße 4 (jetzt Nr.6, damals Bes. Hermann Inkermann) eine Privatschule für Knaben von 6 - 15 Jahren, ein Progymnasium mit Pensionat.
1887 Umzug in das vorerst gemietete und später gekaufte für Schulzwecke gebaute Eckhaus Grüne Str. 2 (Br.Cat.-Nr.17L/Ndlz.).
1893 Vermutliche Fertigstellung das Gebäudes und Anbaues. Inschrift der Wetterfahne: "K.H.1893".
1893, 08.Nov.: feierl.Einweihung das Hauses durch Pastor Große, Kötzschenbroda.
1897 Frau Sophie Hoffmann wird als Besitzer des Grundstücks angegeben.
1900 Um diese Zeit wurde die Schule auch zur "Zehnklassigen Töchterschule".
1905 Umbenennung der Grundstücksnummer; - jetzt Grüne Str.4.
1919 Gründung des "Hilfsschulverbandes der Lößnitzgemeinden", und Planung einer "Hilfsschule für schwachbefähigte Kinder".
1920 Die Schulgemeinde Niederlößnitz übernimmt das Schulgrundstück in ihren Besitz.
1921 Unter der Leitung von Herrn Hoffmann bestand die Schule bis jetzt.
1921, 10.Okt.: Eröffnung der Förderschule mit Hilfsschulklassen für die Lößnitz.
1924 Grundstücksbesitzer: Stadtgemeinde Kötzschenbroda.
1935 Die Schule erhält den Namen "Daniel-Zieger-Schule (Hilfsschule)", - bis1945.
1948 Ausbau zur "Zentralhilfsschule mit Internat", einer dreistufigen Hilfsschule.
1950, 01.Sept.: Durch die Umschulung von zwei Coswiger Hilfsschulklassen nach hier, wird die Schule zur vollausgebauten 6-stufigen Zentralhilfsschule.
1959 Die Schule wird zur Allgemeinbildenden Polytechnischen Hilfsschule Radebeul.
1965 Ausbau des z.Zt. ungenutzten Gartenhauses zum Werkraum und Hortraum.
1992, im Herbst: Verlegung der Schule ins Schulgebäude an der Wasastraße.
1993, im Jan.: Feierliche Eröffnung des ehem. Schulgebaudes als Radebeuler Vereinshaus, in Anwesenheit von Mitgliedern des Bundes der Radebeuler Vereine, Bürgermeister Eberhard Schmidt, der Dezernentin für Kultur und Bildung, Familie und Soziales, und anderen Gästen.