Als Winzer- und Sommerhäuschen erbaut vom Dresdner Kaufmann Gerber auf dem Gelände der Welzigberge, auf dem alten Eichstein.
1787 Besitzer: Kaufmann Gerber aus Dresden.
1831 Besitzer: J. Dav. Götze.
....... Besitzer: K. Chst. Haase.
1878, 12. März: Konzession für Bierschank.
1879, 07. Mai: Konzessionserweiterung für Branntweinschank.
1893, 29. Apr.: Konzession zum vollen Schankwirtschaftsbetrieb für Ernst Heinrich Haase.
Die Berggaststätte war Vereinslokal von verschiedenen Gesangsvereinen; - daher wohl auch der Name "Sängerhöhe". Über dem Toreingang zum Grundstück war ehemals ein Schild angebracht mit dem Text und den Noten des Julius Otto´schen Sängerspruches.
1912, 05.Okt.: Kurt Alfred Haase, Sohn des Vorbesitzers, erhält den Erlaubnisschein "..für Schankwirtschaft einschließlich des Branntweinschankes".
1913, 22. Jan.: Erweiterung der Schankerlaubnis auf 2 Gästezimmer im Seitengebäude.
1915 Emil Zitzschmann aus Döbeln kauft das Grundstück.
1916, 17. Apr.: Schankerlaubnis für Zitzschmann.
1920, 01. Sept.: Karl Ryhsel übernimmt die Sängerhöhe.
, 02. Nov.: er erhält den Erlaubnisschein "...für Schankwirtschaft" ausgestellt.
1926, im Frühjahr: Errichtung des Gartenpavillons durch die Baufirma Menzel.
1933, im Okt.: K. Ryhsel verstorben.
Thekla verw. "Ryssel" führt die Gaststätte weiter bis 1942 unter Ryssel´s Erben.
1942, im Juni: Reinhold Ryssel, Sohn des Vorbesitzers, übernimmt die Sängerhöhe.
Herr Ryssel wurde zur Wehrmacht eingezogen; die Gaststätte war dann bis 1945 geschlossen.
1945, vom Juni bis September, bis zur Rückkehr des Besitzers aus der Gefangenschaft, bewirtschafteten Eugen Kugael und Frau Hanna Weise als Pächter das Lokal.
1946, 01. Juni: Wiedereröffnung der Sängerhöhe unter dem Besitzer R. Ryssel.
1976, 01. Aug.: Schließung der Sängerhöhe infolge von Krankheit und Alter des Schankwirtsehepaars Ryssel.