1837 , i. Frühjahr: Baubeginn eines Schulgebäudes mit einer Schulstube und Lehrerwohnung an der damaligen Mittleren Bergstr., heute Winzerstr.72. Das Schulhaus errichtete Baumeister Große aus Kötzschenbroda für 1.428 Taler.
1838 , 02. Jan.: Einweihung des Schulneubaues. Das Gebäude wurde 33 Jahre als Schule genutzt, kam dann in Privathand, und dient heute als Wohnhaus mit Friseursalon.
1870 Baubeginn eines größeren Schulgebäudes am Ledenweg mit 2 Klassenzimmer und Lehrerwohnung. Den Bau errichtete die Baufirma Gebr.Ziller aus Oberlößnitz für 4.715 Taler.
1871 , 15. Aug.: Einweihung und Inbetriebnahme des neuen Schulhauses.
1883 , 28. Sept.: Letzter Schulbesuch der Lindenauer Kinder im Niederlößnitzer Schulhaus.
1886 , 08. Mai: Grundsteinlegung zum Bau des Ostflügels mit 4 Klassenzimmer, - errichtet von Baumeister Neumann für 22.000 Mark. Das Türmchen mit Uhr für 400 Mark konnte durch eine Sammlung finanziert werden. Am 01. Nov. konnte das Gebäude eingeweiht werden.
1894 Errichtung des Westflügels, wieder mit 4 Klassenzimmer.
1903 Bau der Turnhalle.
1906 Abriß des alten Schulgebäudes von 1870 und Bau des neuen Gebäudes an der Ecke Ledenweg/Winzerstr. 1908 wurde dieser Bauabschnitt fertig gestellt.
Die Niederlößnitzer Grundschule, bestehend aus "Alten Haus" (Ost- u. Westflügel), "Neuen Haus", und den Verbindungsbauten. Die einzelnen Gebäudeteile sind ohne wesentliche Veränderungen heute noch so erhalten.
1935 Die Schule erhält den Namen " ".
1951 Die Schule wird umbenannt zur " ",
1959 , zur zehnklassigen allgemeinbildenten polytechnischen Oberschule (POS)
" Martin-Andersen-Nexö-Oberschule ".
1990 Die Schule erhält ihren alten Namen zurück und wird wieder zur
" Grundschule Niederlößnitz ".