Rüdiger Kollar
Ehrenmitglied des Astroclub Radebeul e.V.
1925,  am 16.Juni in Aussig geboren. Dort erhielt er seine schulische Ausbildung.
1943    legte er sein Abitur ab.
1943   Einberufung zur Wehrmacht.
1945 , am 19. Juni: Vertreibung aus seiner geliebten Heimat, seine Familie wurde also zu            sog.  „Umsiedlern“.
         , am 20. Juni fand er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder Zuflucht in                Radebeul.

In Radebeul arbeitete Kollar als Neulehrer und unterrichtete an der Schule im Ortsteil Wahnsdorf, an der Roseggerschule im Otl. Serkowitz und der Niederlößnitzer Schule in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Mathematik.
Ein Zusatz-Fernstudium in Geschichte, Astronomie und Mathematik weckte in ihm seine Liebe zur Himmelskunde.

1953  Heirat mit Gertraud geb.Wilhelm (gest.1998 in Dresden ). Aus dieser Ehe gingen drei Kinder hervor: Cornelia (1954), Alexander (1958), Katharina (1963).

1954-89  Gründung, Aufbau und Leitung der Volkssternwarte "Adolph Diesterweg".

1969  um diese Zeit hat Kollar ein externes Staatsexamen in Astronomie abgelegt.

1976
 Rüder Kollar wird zum Oberlehrer ernannt, - später zum Studienrat.

Kollar war Kreistagskandidat des Dtsch.Kulturbundes und Mitglied der ständigen Kommission Kultur.

1989  Ende seiner Tätigkeit als Sternwartenleiter, er wird pensioniert und zieht mit seiner Frau nach Dresden.

1992  Ehrenmitglied des Astroclub Radebeul e.V.

2002   R. Kollar zieht wieder nach Radebeul, - in der Senioren-Residenz-Herderpark (ehem. Sanatorium Oeder) verbringt er seine letzten Lebensjahre.

2005, am 10. März in Radebeul gestorben, beigesetzt auf dem Friedhof Radebeul-West.

Rüdiger Kollar