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Altgemeinden - index
Unsere heutige Stadt Radebeul entstand 1935 durch den Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul.

Die Stadt Kötzschenbroda entstand 1924, sie bildete sich aus den ehem. selbständigen Gemeinden Kötzschenbroda, Fürstenhain, Lindenau, Naundorf, Zitzschewig und Niederlößnitz.

Die Stadt Radebeul entstand gleichfalls 1924 aus den Gemeinden Radebeul, Serkowitz, und später kamen noch Oberlößnitz und Wahnsdorf dazu.

Im Menü "Altgemeinden" finden Sie alle wesentliche Daten von den einzelnen ehem. Gemeinden bzw. Altgemeinden.










Dorf  -  Gemeinde  -  Stadt
1271   Erste urkundliche Erwähnung des Ortes, damals " Coschebrode " geschrieben.

1273  Erste urkundliche Erwähnung der " Kirche zu Kötzschenbroda ".

1429 , 22.Sept.: Das Dorf wurde von den Hussiten niedergebrannt.

1487  Erste Erwähnung der "Kretzschmarn", die Brauschänkengüter "Oberschänke" und "Niederschänke" (Goldener Anker) bestanden also schon.

1598   Erstmalige Erwähnung der " Kirchschule am Markt " (Neue Str.1).

1637 , 14.März: Dorf und Kirche wurden von den Schweden völlig niedergebrannt.

1645 , 27.Aug.: Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrages zwischen Kursachsen und Schweden (30jähriger Krieg 1618-48) im damaligen Pfarrhaus.

1725   Nennung des ersten Apothekers, damals im Grundstück Altkötzschenbroda 48.

1800   In Kötzschenbroda zählt man 715 Einwohner.

1826   Gründung der " Apotheke zu Kötzschenbroda " (damals in Kötitzer Str.2).

1828   Gründung des ersten Kötzschenbrodaer Industriebetriebes, der "Laspe´schen Tonpfeifenfabrik, Dresdner Str.2b (Kötzschenbr. Str.).

1837 , 03.Okt.: Erstes Anlaufen der " Dampfschiff-Landungsstelle Kötzschenbroda ", der damals einzigen zwischen Dresden und Meißen.

1839 , 25.Juli: Wahl des ersten Gemeinderates und Gemeindevorstandes an Stelle des bisherigen Dorfgerichtes der Altgemeinde.

1844   Errichtung eines Oberbahnwärterhauses an der Bahnhofstraße, an der am 07.04.1839 eröffneten Eisenbahnstrecke Dresden-Leipzig. Die Gleise verliefen noch ebenerdig, und Schranken sicherten die Bahnhofstraße und Neue Straße.

1854 , 01.Juli: Eröffnung einer " Königl. sächs. Postexpedition " im damals "Senf´schen Grundstück", heute Altkötzschenbroda 18.

1864 , 19.Mai: Einweihung des neuerbauten Schulhauses (Vorwerkstr.14).

1864   Gründung der " Turnerfeuerwehr ", ab 1875 "Freiwillige Feuerwehr Kötzschenbroda".

1865   August Ziegner gründet die " Kötzschenbrodaer Zeitung ".

1872   Inbetriebnahme des ersten " Bahnhofes zu Kötzschenbroda " , 1896 zum Wohnhaus umgebaut (Meißner Str.281).

1872   Errichtung einer " Communal-Telegraphie-Station " in Kötzschenbroda.

1874   Schulneubau am Gradsteg, 1885 baulich erweitert, 1929 umgebaut zur "Berufsschule Kötzschenbroda".

1874 , 13.Aug.: Inbetriebnahme des ersten Postgebäudes Gartenstraße 7, 1934 abgebrochen, dann Bau der Spar- und Girokasse an gleicher Stelle, jetzt Kreissparkasse Meißen, Zweigstelle Radebeul-West, Hermann-Ilgen-Str.28.

1874 , 08.Juni: Einweihung des " neuen Gottesackers " mit Parentationshalle.

1883 ,13.Okt.: Eröffnung des neuerbauten Hotels " Kulmbacher Hof " (Bahnhofstraße 6), 1919 geschlossen, jetzt Wohn- und Geschäftshaus.

1885 , 09.Aug.: Einweihung des neuerbauten Kirchgebäudes der " Kirche zu Kötzschenbroda ", seit 1934 "Friedenskirche" genannt.

1889 , 08.Apr.: Eröffnung des neuerbauten Postamtes Bahnhofstr.12 b, seit 1917 Ortskrankenkasse, jetzt Geschäfts- und Wohnhaus.

1892 , 03.Okt.: Inbetriebnahme des kommunalen Gaswerkes, Fabrikstr.17.

1896 , 16.Juni: Inbetriebnahme des neuen Bahnhofsgebäudes, Bahnhofstr.10, seit 1935 "Bahnhof Radebeu-West".
1899 , 12.Okt.: Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie Dresden/Mickten bis Endhaltestelle Kötzschenbroda - "Lößnitzbahn" genannt (1-m-Spur).

1900   Kötzschenbroda geht mit 6.088 Einwohnern ins 20.Jahrhundert.

1902 , 30.Juni: Einweihung der neuerbauten " Schule Kötzschenbroda-Oberort ".

1904 , 01.Mai: Inbetriebnahme des ersten Kindertagesheimes, Am Gottesacker 6.

1904 , 11.Juli: Einweihung des neuen großen Schulgebäudes an der Harmoniestraße,  der "neuen Schule" zu Kötzschenbroda.

1905 , 25.Juni: Eröffnung des " Bilz-Licht-Luft-Bades " in Kötzschenbroda-Oberort.

1910 , 01.Juli: Einweihung des Amtsgerichtes, zuständig für die Lößnitzortschaften und Umgebung, seit 1952 Polizeischule / Strafvollzug, 1991-97 Justizschule des Freistaates Sachsen, jetzt ...

1910   Das " Imperial Welt-Kino ", Harmoniestr.14, wird eröffnet.

1917 , 15.Febr.: Inbetriebnahme des neuerbauten Postamtes, Meißner Str.285, jetzt  Postamt Radebeul-West.

1921   Das Kino " Palast-Theater " wird im ehem. Saal des Kulmbacher Hofes eröffnet, 1968 geschlossen, der Sall wurde 1984 infolge Baufälligkeit abgetragen.

1923 , 01.Okt.: Zusammenschluß der Gemeinden Kötzschenbroda, Niederlößnitz, Naundorf und Zitzschewig zur Großgemeinde Kötzschenbroda.

1924 , 05.Mai: Kötzschenbroda mit insgesamt 17.224 Einwohnern erhält das Stadtrecht, - im Wappen eine grüne Weintraube im goldenen Feld.

1926 , 02.Okt.: Eröffnung des " Capitol-Lichtspieltheaters " im ehem. Saal des "Bahnhotels Victoria" (Bahnhofstr.11), 1954 umgenannt zum "Filmtheater Freundschaft", Ende der 90er Jahre abgetragen.

1928  Errichtung der neuen Schützenhalle, seit 1949 "Sporthalle Radebeul".

1934 , 31.Dez.: Letzter Tag der kommunalen Selbständigkeit der Stadt Kötzschenbroda mit 18.872 Einwohnern.

1935 , 01.Jan.: Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul zur heutigen
                           
                                                                           Stadt Radebeul.
 









Siegel der Stadt Kötzschenbroda ab 1924
Gemeindesiegel von 1839
Gemeindesiegel 1598
Stadtsiegel ab 1924
Gemeindesiegel ab 1876
Fürstenhain
Kötzschenbroda
Lindenau
Naundorf
Niederlößnitz
Oberlößnitz
Radebeul
Serkowitz
Wahnsdorf
Zitzschewig