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Altgemeinden - index
Unsere heutige Stadt Radebeul entstand 1935 durch den Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul.

Die Stadt Kötzschenbroda entstand 1924, sie bildete sich aus den ehem. selbständigen Gemeinden Kötzschenbroda, Fürstenhain, Lindenau, Naundorf, Zitzschewig und Niederlößnitz.

Die Stadt Radebeul entstand gleichfalls 1924 aus den Gemeinden Radebeul, Serkowitz, und später kamen noch Oberlößnitz und Wahnsdorf dazu.

Im Menü "Altgemeinden" finden Sie alle wesentliche Daten von den einzelnen ehem. Gemeinden bzw. Altgemeinden.









1144   Erste urkundl.Erwähnung des Ortes als " Nuendorf "  (neues Dorf).

1349   Erste urkundl.Nennung des " Gasthofes zu Naundorf ".

1727 -1729 Errichtung von Schloß " Wackerbarth´s Ruhe " auf Naundorfer Flur.

1787   Bau des ersten Schulhauses am Dorfteich, quer im Ort (Altnaundorf 40).

1800   In Naundorf zählt man 355 Einwohner.

1822 , 29.Juli: Größter Dorfbrand; außer 5 Höfen und der Schule brannten alle Gebäude nieder.

1834   Naundorf hat 505 Einwohner.

1839   Wahl des ersten Gemeinderates und Gemeindevorstandes an Stelle der bisherigen Dorfgerichte der Altgemeinde.

1875 , 17.Juni: Eröffnung der Eisenbahnstrecke Dresden-Berlin durch Naundorfer Flur.

1876   Inbetriebnahme der Eisenbahnhaltestelle " Bahnhof Naundorf " an o. g. Eisenbahnlinie.

1878   Errichtung der " Kaiserbrauerei " mit Gaststätte, 1910 eingegangen, jetzt Wohnhaus und Autohaus (Opel) mit Werkstatt (Meißner Str.318).

1878 , 11.Juli:  Einweihung der neuerbauten Schule am Schützenweg (Berthelstraße 19), von 1905 bis 1923 Gemeindeamt, dann Kindergarten, wird z. Zt. teilweise wieder von der "Grundschule Naundorf" genutzt.

1894   Eröffnung einer Posthilfsstelle vom Postamt Kötzschenbroda im Ort.

1900   Naundorf hat ca. 1 700 Einwohner.

1902   Gründung der " Freiwilligen Feuerwehr Naundorf ".

1905 , 05.Juli: Einweihung der neuerbauten großen " NaundorferSchule "  (Berthelstr.10),  seit 1985 "Rudolf-Renner-Oberschule" genannt, nach der Wende wieder "Grundschule Naundorf".

1907   Beschluß des Gemeinderates betr. großzügiger Bebauung des südwestlichen Geländes mit  Fabrikviertel, Bahnanschluß, Ausschiffungsplatz a.d. Elbe, weitverzweigtem Straßennetz und Wohnungsbauten.

1908 , 20.Sept.: Einweihung des 1907/08 angelegten Friedhofes mit " Friedhofskapelle "  für die Gemeinden Naundorf und Zitzschewig, errichtet auf Naundorfer Flur;  "Johanneskapelle" (Kapellenweg 14).

1912   Die " Dresden-Leipziger Schnellpressenfabrik " übernimmt die Anlagen des 1910 in Konkurs gegangenen "Stanz- und Emaillierwerkes Viktoria", jetzt "Druckmaschinenwerk Planeta".

1920   Naundorf zählt 2 800 Einwohner.

1923 , 01.Okt.: Ende der kommunalen Selbständigkeit der Gemeinde durch Zusammenschluß mit den Gemeinden Kötzschenbroda, Zitzschewig und Niederlößnitz zur neuen Großgemeinde
                                                                       Kötzschenbroda.

1924 , 05.Mai: Kötzschenbroda erhält mit insgesamt 17.224 Einwohnern das Stadtrecht.

1935 , 01.Jan.: Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul zur heutigen Stadt
                                                                          R a d e b e u l .
Gemeinde
Siegel der Gemeinde Naundorf
Fürstenhain
Kötzschenbroda
Lindenau
Naundorf
Niederlößnitz
Oberlößnitz
Radebeul
Serkowitz
Wahnsdorf
Zitzschewig