1350 Erste urkundl. Erwähnung des Ortes unter der Bezeichnung " Wahendorf ".
1420 Ein " Vorwerk beim Dorf " wird erwähnt, welches 1531 aufgelöst wurde.
1570 Oeder nennt auf seiner Karte die " Mühle im Grund unter Wahnsdorf " (Grundmühle), und die "Carlowitz-Mühle" (EWN).
1632 Erste urkundl. Nennung des " Gasthofes zu Wahnsdorf " (Altwahnsdorf 56), seit 1988 Ferien- und Schulungsheim des VEB Nähmaschinenteilewerkes Dresden.
1839 , 08.Apr.: Wahl des ersten Gemeinderates und Gemeindevorstandes an Stelle des bisherigen Dorfgerichtes der Altgemeinde.
1858 , 18.Juni: Einweihung des ersten Schulgebäudes (Altwahnsdorf 65) mit einem Klassenzimmer, bei z.Zt. 90 Kindern mit 1 Lehrer.
1869-1870 Errichtung des " Ziller´schen Wasserwerkes ", im Lößnitzgrund auf Wahnsdorfer Flur, 1892 wieder demontiert; auf einem Teil des Geländes entstand 1896 das E-Werk, genannt "AG Elektrizitätswerke, vormals O.L.Kummer & Co".
1896 , 01.Jan.: Inbetriebnahme des " Kummer´schen E-Werkes ", vorher "Carlowitzmühle", später "Pönischmühle", seit 1902 E-Werk Niederlößnitz (EWN).
1897 , 16.Okt.: Einweihung des neuerbauten Schulhauses (Schulstr.2), 1901-02 erweitert durch Flügelanbau, spätere Nutzung als Konsum-Verkaufsstelle, ...
1899 Gründung der " Freiwilligen Feuerwehr Wahnsdorf ".
1916 , 01.Aug.: Die neuerbaute " Wetterwarte Wahnsdorf " wird in Dienst gestellt, 1928 in den Rang eines Observatoriums erhoben.
1921 Wahnsdorf hat 915 Einwohner.
1934 , 01.Apr.: Eingemeindung der Gemeinde Wahnsdorf mit 983 Einwohnern zur Stadt Radebeul.
weiter s. Radebeul