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Altgemeinden - index
Unsere heutige Stadt Radebeul entstand 1935 durch den Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul.

Die Stadt Kötzschenbroda entstand 1924, sie bildete sich aus den ehem. selbständigen Gemeinden Kötzschenbroda, Fürstenhain, Lindenau, Naundorf, Zitzschewig und Niederlößnitz.

Die Stadt Radebeul entstand gleichfalls 1924 aus den Gemeinden Radebeul, Serkowitz, und später kamen noch Oberlößnitz und Wahnsdorf dazu.

Im Menü "Altgemeinden" finden Sie alle wesentliche Daten von den einzelnen ehem. Gemeinden bzw. Altgemeinden.








Gemeinde
1832 , 08.Febr.: Gründung des " Niederlößnitzer Weinbergvereins " mit 358 Einwohnern.

1836   Errichtung der " Fabrik moussierender Weine "  (Moritzburger Str.44), 1897 "Sektkellerei Bussard" genannt, älteste Sektfabrik Sachsens.

1838 , 02.Jan.:  Einweihung des ersten Niederlößnitzer Schulgebäudes  (Winzerstr.72), diente bis 1871 Schulzwecken, jetzt Wohnhaus mit Friseur-Salon.

1839 , 07.Aug.: Gründung der " Gemeinde Niederlößnitz " mit Wahl des Gemeinderates und Gemeindevorstandes im Gasthaus "Goldene Weintraube".

1849 , 03.Okt.: Einweihung einer Krankenstation im "steinernen Haus"  (Heinr.-Zille Str.13), 1863 "Siechenhaus Bethesda", 1945 "Krankenhaus Radebeul".

1863 , 21.Mai:  Eröffnung des  " Badhotels " (Obere Bergstr.), erstes Hotel in der Gemeinde Niederlößnitz.

1863 -1864   Bau des " Magdalenenasyls " (Heinrich-Zille-Str.15), eines Mädchen-Erziehungsheimes, seit 1940 Altersheim der Diakonie "Hedwig-Fröhlich-Haus".

1870 , 03.Mai:  Einweihung des " Luisenstiftes "  (Str.der Jugend 3), Lehr- und Erziehungsanstalt für höhere Töchter, 1945 "Städtische Oberschule Radebeul", 1959 erweitert zur EOS, 1975 "EOS Juri Gagarin"              genannt, seit 1994 "Gymnasium Luisenstift Radebeul".

1871 , 15.Aug.: Einweihung des neuerbauten Schulhauses am Ledenweg, 1885/86 und 1903/06 erweitert, seit 1959 "POS Martin Andersen Nexö" genannt, nach 1990 wieder "Grundschule Niederlößnitz".

1870-1871  Bau des Restaurants und Hotels " Berggaststätte Friedensburg ".

1883 , 22.Juni: Eröffnung von " Dr.Kadners Sanatorium "  (Borstr.9), 1899 "Dr.Oeders Diätkuranstalt", 1925 Rentnerheim, seit 1962 "Herder-Institut", 2000 umgebaut zu altersgerechten Wohnen; "Senioren-Residenz-Herderpark".

1884 , 24.Apr.: Eröffnung von " Hoffmanns Knabeninstitut " (Dr.-Külz-Str.4), 1905 auch 10- klassige Töchterschule, von 1920 bis 1992 Hilfsschule, ab 1993 "Radebeuler Vereinshaus".

1884   Gründung der " Freiwilligen Feuerwehr Niederlößnitz ".

1888 , 06.Dez.: Einweihung des " Pfarrtöchterheimes "  (Neufriedstein 2) im 1771 erbauten Herrenhaus "Neufriedstein".

1889   Eröffnung der Kuranstalt "Schloß Niederlößnitz"  (Obere Bergstr.3), seit 1919 Seminar der Inneren Mission, 1951 "Amalie-Sieveking-Haus" genannt.

1890 , 30.Mai: Inbetriebnahme des kommunalen Wasserwerkes  (Am Jacobstein 32 mit Wasserreservoirs, 1915 Bau des Wasserturmes und Wasserhochbehälters Burgstraße.

1895 , 04.Apr.:  Erste Sitzung des Gemeinderates im neuerbauten Rathaus  (Rosa-Luxemburg- Platz), 1943-1970 Standesamt Radebeul, dann Kindertagesstätte, seit 1993 wieder Standesamt und Ordnungsamt von Radebeul

1902 , 01.Jan.:  Das 1895-96 erbaute E-Werk im Lößnitzgrund kommt in den Besitz des Gemeindeverbandes der Gemeinden Nieder- und Oberlößnitz, Radebeul und Serkowitz; neue Bez.: " Elektrizitätswerk Niederlößnitz " (EWN), 1962 aus Rentabilitätsgründen stillgelegt.

1923   Die Gemeinde Niederlößnitz zählt 4.964 Einwohner.

1923 , 01.Okt.: Vereinigung der Gemeinden Kötzschenbroda, Niederlößnitz, Naundorf und Zitzschewig zur neuen Großgemeinde
                                                                           Kötzschenbroda.
 
1924 , 05.Mai: Kötzschenbroda erhält mit insgesamt 17.224 Einwohnern das Stadtrecht.
 
1935 , 01.Jan.: Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul zur heutigen
                                             
                                                                           Stadt Radebeul.
Fürstenhain
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Lindenau
Naundorf
Niederlößnitz
Oberlößnitz
Radebeul
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Wahnsdorf
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