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Altgemeinden - index
Unsere heutige Stadt Radebeul entstand 1935 durch den Zusammenschluß der Städte Kötzschenbroda und Radebeul.

Die Stadt Kötzschenbroda entstand 1924, sie bildete sich aus den ehem. selbständigen Gemeinden Kötzschenbroda, Fürstenhain, Lindenau, Naundorf, Zitzschewig und Niederlößnitz.

Die Stadt Radebeul entstand gleichfalls 1924 aus den Gemeinden Radebeul, Serkowitz, und später kamen noch Oberlößnitz und Wahnsdorf dazu.

Im Menü "Altgemeinden" finden Sie alle wesentliche Daten von den einzelnen ehem. Gemeinden bzw. Altgemeinden.








Dorf - Gemeinde - Stadt
Gemeindesiegel
Stadtsiegel
1349 , 06.Sept. Erste urkundl. Erwähnung des Ortes, damals " Radebul " geschrieben.

1598   Das Dorf Radebeul hat 12 bäuerliche Anwesen.

1627 , 25.März: Großbrand; bis auf eine Scheune brannten alle Gebäude ab.

1782   Totalbrand; alle Wohn- und Wirtschaftsgebäude brannten nieder.

1839 , 03.Juli: Wahl des ersten Gemeinderates und Gemeindevorstandes an Stelle des bisherigen Dorfgerichtes der Altgemeinde.

1847   In Radebeul zählt man 75 Wohngrundstücke mit 434 Bewohnern.

1860 , 29.Nov.: Inbetriebnahme des ersten Bahnhofs südlich der Gleisanlage der Bahnlinie Dresden-Leipzig, 1876 und 1884 umgebaut und erweitert.

1871   Gründung der Zeitung " Wochenblatt für Radebeul und Oberlößnitz " in Kötzschenbroda, 1889 verlegt nach Radebeul, Gellertstr.3 .

1874   Gründung der " Chem. Fabrik von Heyden " (Meißner Str.35) als erstes großes Industrieunternehmen in Radebeul, seit 1958 VEB Arzneimittelwerk Dresden, nach der Wende " AWD "  (Arzneimittelwerk Dresden).

1878 , 01 Mai: Einweihung des ersten Schulgebäudes (Hauptstr.10), 1897 zur "Bürgerschule" erhoben, ab 1919 "Schillerschule" genannt.

1880   Radebeul hat 1.475 Einwohner und 174 bebaute Grundstücke.

1884   Eröffnung der " Alten Apotheke " (Gellertstr.18).

1884 , 15.Aug.: Eröffnungsfaht der Schmalspurbahn von Radebeul nach Radeburg.

1891 , 19.Juli: Einweihung der Friedhofskapelle im 1890 angelegten Friedhof.

1892 , 28.Nov.: Einweihung der 1891/92 erbauten Kirche der 1890 gegründetet "Parochie Radebeul, Serkowitz und Oberlößnitz", seit 1934 "Lutherkirche" genannt.  

1893   Errichtung des Wasserwerkes " Neubrunn " als AG, seit 1900 Besitz des Gemeindeverbandes Radebeul, Serkowitz und Oberlößnitz, 1908 erweitert.

1896   In Radebeul wird eine " Freiwillige Feuerwehr " gegründet.

1897 , 01.Mai: Einweihung des zweiten Schulgebäudes (Pestalozzistr.3), 1900 Anbau der Seitenflügel, seit 1919 "Pestalozzischule" genannt.

1900 , 24.Sept.: Einweihung des Rathauses (Pestalozzistr.6). Die Gemeindeverwaltung war seit 1889 im Grundstück Sidonienstr.3 untergebracht.

1900   Radebeul hat 6.583 Einwohner und 515 bebaute Grundstücke.

1900 , 25.Nov.: Inbetriebnahme des neuen Bahnhofsgebäudes (Sidonienstr.1a), jetzt "Bahnhof  Radebeul-Ost".

1905 , 01.Jan.: Eingemeindung der Gemeinde Serkowitz nach Radebeul.

1905 , 04.Juli: Gründung der " Realschule mit Progymnasium " vom Gemeindeverband Radebeul, Oberlößnitz und Kötzschenbroda - ohne eigenes Schulhaus.

1907 , 07.Okt.: Bildung einer Fortbildungsschule im Verband von Radebeul, Oberlößnitz und Wahnsdorf, 1918 erweitert zur "Gewerbe- und Handelsschule der Lößnitzortschaften" - ohne eigenes Schulgebäude.

1909   Errichtung des Postgebäudes neben dem Rathaus. Das Postamt war 1875 im Grundstück Bahnhofstraße 14, ab 1890 in Sidonienstr.1.

1921-1922   Bau der " Gewerbe- und Handelsschule " (Str.d.Friedens 58), später Berufsschule.

1924 , 01.Apr.: Radebeul erhält Stadtrecht mit ca. 11.400 Einwohnern, - im Stadtwappen Weintraube und Rad des alten Gemeindesiegels.

1928 , 01.Dez.: Eröffnung des " Karl-May-Museums " im dazu errichteten Blockhaus "Villa Bärenfett" (Karl-May-Str.5).

1934 , 01.Apr.: Eingemeindung der Gemeinden Oberlößnitz und Wahnsdorf nach Radebeul.

1935 , 01.Jan.: Zusammenschluß der Städte Radebeul und Kötzschenbroda zur neuen, zur heutigen Stadt Radebeul.

1935  Radebeul hat 35.167 Einwohner.

1945 , 01.Juli: Inbetriebnahme des Radebeuler Krankenhauses im ehem. Bethesda der Diakonissenanstalt zu Dresden (Heinr.-Zille-Str.13), seit 1974 städt. Besitz, jetzt Kreiskrankenhaus Radebeul.

1946 , 13.Apr.: Der erste Zug befährt die provis.reparierte Niederwarthaer Elbbrücke, die kurz vor Kriegsende gesprengt wurde. Nach erfolgter Wiederherstellung ab 1983 auch für Fußgänger freigegeben.

1949 , 15.März: Die Schützenhalle  (Uferstr.4b) wird " Sporthalle Radebeul-West ".

1949 , 07.Mai: Erster Spatenstich beim Ausbau der ehem. Naundorfer Kiesgrube zum " Lößnitzbad "  (Fabrikstr.47), am 30.Juni 1951 fand die feierl. Eröffnung statt, tags darauf begann der öffentliche Badebetrieb.

1949 , 06.Juni: Das " Gerhard-Hauptmann-Archiv ", untergebracht im Hohenhaus (Barkengasse 6), wird der Öffentlichkeit übergeben. Anfang der 80er Jahre nach Erkner zur Gerhard-Hauptmann-Gedenkstätte  verlegt.

1950 , im Juli: Die Landesoper Sachsen zieht von Gittersee nach Radebeul, (Meißner Str.152), jetzt " Landesbühnen Sachsen " genannt.

1957   Der VEG (Z) Weinbau Radebeul zieht vom Paulsberg nach Schloß Wackerbart´s Ruhe um. 1958 begann hier in der Schloßberg-Sektkellerei die Sektproduktion in kleinen Mengen.

1959 , 02.Mai: Einweihung der Volkssternwarte auf den Ebenbergen, seit 11.Sept.1966 "Volkssternwarte Adolph Diesterweg" genannt.

1960 , 01.Sept.: Das Radebeuler Stadtarchiv wird vom Rathauskeller ins Grundstück Lößnitzgrundstraße 16 verlegt, seit 1991 im ehem. Albertschlößchen, Gohliser Straße.

1960  im Sept.: Die Puppentheatersammlung der Dredner Kunstsammlungen bezieht die Räume des Hohenhauses (Barkengasse 6).

1969 , 03.Okt.: Das neuerbaute Gebäude mit Planetarium der "Volkssternwarte Adolph Diesterweg" wird der Öffentlichkeit übergeben.

1973 , 13.Jan.: Einweihung und Namensgebung des neuerbauten Schulgebäudes "Otto-Buchwitz-Oberschule" (Augustusweg 62), jetzt "Mittelschule Oberlößnitz".

1973 , 23.März: Der Schulneubau Kötzschenbroda-Oberort (Kottenleite 42) wird seiner Bestimmung übergeben, genannt "Oberschule Hermann Matern", jetzt Mittelschule "Waldparkschule".

1979   im Okt.: Inbetriebnahme der neuerbauten " Neuen Oberschule " (Zillerstr.25), 1986 "Georg-Weig-Oberschule" genannt, jetzt Gymnasium "Weinberghaus".

1984 , 01.Sept.: Inbetriebnahme der neuerbauten Schwimmhalle, Richard-Wagner-Straße 5
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